Als Jahrgang 67 habe ich die Entwicklung des Computers hautnah miterlebt.
Als Kind war ich stolzer Besitzer eines Commodore C64 (erst mit Datasette, später mit Floppy Disk). Bereits in der 9. Klasse bediente ich einen Apple 2e, später folgte in der Oberstufe ein Informatik Leistungskurs am Landrat-Lucas-Gymnasium.
Es folgte eine Ausbildung zum „Datenverarbeitungs Einzelhandelskaufmann“ bei der bonndata GmbH in Bonn, und bereits früh hielt ich dort mehrtägige Schulungen für die Versicherungsaußendienstler, und wechselte alsbald in den Mutterkonzern Deutscher Herold. Stets arbeitete ich an der Schnittstelle zum Endkunden und lernte früh, wie wichtig es ist, seinem Kunden zuzuhören.
Mit 30 Jahren ging ich in den aktiven Vertrieb und verdiente mein Geld im Direct-Sales bei ePlus Mobilfunk, um dann nach 2 Jahren zum Martführer T-Mobile zu wechseln. Hier erweiterte ich meine Erfahrung um den indirekten Vertriebskanal mit all seinen Chancen und Risiken, und konnte parallel mit meinen Direktvertriebserfahrungen wertvolle Synergien schaffen.
Alsbald bekam ich die Chance, mich als Regionalleiter Geschäftskunden in Dortmund zu etablieren (wieder im Dirketvertrieb) und anschließend übertrug man mir die Leitung der Region Süd-West bei der T-Systems Enterpris Services in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart. Es war mir eine große Ehre, die deutschen TOP-Accounts und DAX-Unternehmen mobilfunktechnisch zu verantworten.
Die Zusammenlegung von Festnetz und Mobilfunk unter dem Dach der Telekom Deutschland GmbH nutzte ich zum Konzern-Ausstieg, denn ich wollte noch mehr „externe“ Erfahrungen sammeln. Als Leiter Geschäftskunden West baute ich erfolgreich die Region West der Telefonica/O2 auf. Über all die Jahre war ich ein begeisterter Nutzer eines BlackBerry, und so half ich anschließend der strauchelnden Research in Motion (RIM) gerne bei der Rückeroberung des Marktes durch den Auf- und Ausbau des Partnernetzes.
Die nächste und letzte Etappe führte mich zurück zur T-Sytems, speziell zur Telekom Security. Hier lernte ich, wie „schlecht und böse“ doch diese immer digitaler werdende Welt ist, und welche Gefahren selbst in völlig harmlos erscheinenden elektronischen Bauteilen verborgen liegen. Und vor allem lernte ich, was man tun kann, um sich dagegen zu schützen und so den digitalen Wandel in vollen Zügen genießen kann.
Kontaktieren Sie mich sehr gerne hierzu. Ihr Guido Weis